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Modis dritte Amtszeit: Erdrutschsieg trotz Sitzverlust – Indiens Wahl mit wachsender Ungleichheit überschattet
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Bei den Parlamentswahlen in Indien, die am 4. Mai ausgezählt wurden, hat die regierende Allianz die Mehrheit der Sitze gewonnen, aber die Bharatiya Janata Party (BJP) unter der Führung von Premierminister Narendra Modi hat die absolute Mehrheit nicht erreicht. Modi wurde zwar für eine dritte Amtszeit wiedergewählt, aber sein Sitzverlust von über 60 Sitzen im Vergleich zu den Wahlen von 2019 wirft Fragen nach einem möglichen Rückgang seines politischen Einflusses auf.
Bei den Parlamentswahlen 2019 hatte die BJP mit 303 Sitzen die absolute Mehrheit erreicht. Bei den aktuellen Wahlen strebte sie 370 Sitze an, konnte aber deutlich weniger Sitze erringen. Dies wird darauf zurückgeführt, dass die indische Wirtschaft unter Modis zehnjähriger Regierungszeit zwar stark gewachsen ist, aber gleichzeitig die Ungleichheit zugenommen hat. Tatsächlich lag die Arbeitslosenquote für Hochschulabsolventen in Indien im vergangenen Jahr bei über 28 %. Diese Realität hat offenbar zu Unzufriedenheit bei der Bevölkerung geführt, die sich in den Wahlergebnissen niederschlug.
Derweil konnte der größte Oppositionspartei, dem Indian National Congress (INC), bei den Wahlen mehr Sitze erringen. Dies kann als Ausdruck der Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Wirtschaftspolitik der Modi-Regierung gewertet werden. Der INC argumentiert, dass das Wirtschaftswachstum unter Modi nur bestimmten Bevölkerungsgruppen zugutegekommen sei und die Lebensbedingungen der einfachen Bevölkerung sich nicht verbessert hätten. Damit konnte die Partei die Unterstützung der einkommensschwachen und mittleren Bevölkerungsschichten gewinnen.
Das Wahlergebnis weckt Bedenken hinsichtlich Modis dritter Amtszeit. Angesichts der wachsenden Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der zunehmenden Ungleichheit wird befürchtet, dass seine Beliebtheit sinken könnte. Darüber hinaus signalisiert der Erfolg der Oppositionsparteien eine stärkere Kontrolle der Regierung Modi.
Indien ist die größte Demokratie der Welt, und das Ergebnis der Parlamentswahlen wird voraussichtlich auch Auswirkungen auf die internationale Politik haben. Insbesondere hat Indien sich im Wettbewerb mit China zu einem wichtigen Verbündeten der USA entwickelt, und das Wahlergebnis könnte sich auf die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten auswirken. Darüber hinaus spielt Indien als G20-Vorsitzland eine wichtige Rolle bei der Lösung globaler Probleme, und das Wahlergebnis könnte sich auf das internationale Ansehen Indiens auswirken.
Modis dritte Amtszeit wird voraussichtlich ein wichtiger Prüfstein für die zukünftige Entwicklung Indiens sein. Es bleibt abzuwarten, ob Modi die Herausforderungen der zunehmenden Ungleichheit bewältigen und die Unterstützung der Bevölkerung aufrechterhalten kann.