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Bidens Erklärung zum "Kriegsende": Tötung des Hamas-Führers, Erwartungen an Waffenstillstandsverhandlungen und die Kalkulationen Amerikas
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Der amerikanische Präsident Biden erklärte nach der Tötung des Hamas-Oberführers Sinwar durch das israelische Militär, dass es "nun an der Zeit sei, den Krieg zu beenden", und betonte die Notwendigkeit diplomatischer Bemühungen um einen Waffenstillstand in Gaza. Diese Erklärung verdeutlicht für die Biden-Regierung, die kurz vor den Präsidentschaftswahlen im November steht, wie sehr die Reaktion auf das Palästinenserproblem die Innenpolitik der USA beeinflusst.
Dieses Bild dient der Veranschaulichung und steht in keinem Zusammenhang mit dem Artikel. Quelle: KI-generiertes Bild
Die Tötung Sinwars und die Erwartungen an Waffenstillstandsverhandlungen
Das israelische Militär gab am 17. bekannt, den Hamas-Oberführer Yahya Sinwar getötet zu haben. Präsident Biden teilte Premierminister Netanjahu in einem Telefonat mit, dass er mit der Tötung Sinwars sehr zufrieden sei und betonte, dass man in Richtung eines Waffenstillstands in Gaza vorankommen sollte. Die Biden-Regierung versucht, durch die Ermutigung Israels zu Waffenstillstandsverhandlungen nach der Tötung Sinwars die Bedenken hinsichtlich der humanitären Krise durch den andauernden Konflikt auszuräumen und internationale Kritik zu vermeiden. Gleichzeitig ist auch ein innenpolitisches Kalkül erkennbar: Man möchte den Abwanderung von liberalen Wählern und arabischen Einwohnern, die Sympathien für die Palästinenser hegen, Einhalt gebieten.
Das tief verwurzelte Palästinenserproblem und die komplexe Position Amerikas
Der Konflikt zwischen Israel und Palästina ist ein tief verwurzeltes Problem, das seit über 70 Jahren andauert. Es gibt eine Vielzahl ungelöster Probleme, wie die Frage der Zugehörigkeit Jerusalems und die Frage der jüdischen Siedlungen, bei denen keine Lösung in Sicht ist. Amerika hat traditionell Israel unterstützt. Der Einfluss von pro-israelischen Lobbygruppen und evangelikalen Christen ist groß, und die Regierungen haben Israel weiterhin militärische und diplomatische Unterstützung gewährt. Die USA befinden sich jedoch in einer komplexen Position, da sie auch humanitäre Hilfe für die Palästinenser leisten und als Vermittler in Friedensverhandlungen fungieren. Insbesondere unter der Vorgängerregierung Trump wurde eine pro-israelische Politik betrieben, zum Beispiel die Verlegung der Botschaft nach Jerusalem, was die Beziehungen zu Palästina verschlechterte. Die Biden-Regierung hat einige der Maßnahmen der Vorgängerregierung korrigiert und versucht auch, die Beziehungen zu Palästina zu verbessern. Sie ist jedoch gezwungen, auf einem schwierigen Weg zu navigieren: Die Allianz mit Israel zu erhalten und gleichzeitig eine Lösung des Palästinenserproblems anzustreben.
Vizepräsidentin Harris und Israel: Die Möglichkeit eines schärferen Kurses
Wenn Vizepräsidentin Harris im November kommenden Jahres als demokratische Kandidatin nominiert und gewinnt, wird sie möglicherweise einen schärferen Kurs gegenüber Israel einschlagen. Harris hat nicht die gleichen persönlichen Verbindungen zu Israel wie Präsident Biden. Sie steht den progressiven Kräften innerhalb der Demokratischen Partei nahe und hört auf Stimmen, die eine Konditionalisierung der humanitären Hilfe für Palästina und der Waffenlieferungen an Israel fordern. Sollte eine Harris-Regierung an die Macht kommen, könnten die Beziehungen zu Israel angespannter werden als jetzt. Da Israel jedoch ein wichtiger Verbündeter der USA im Nahen Osten ist, ist ein grundlegender Politikwechsel unwahrscheinlich.
Unterstützung der Ukraine und Israels: Spaltung innerhalb der Demokratischen Partei
Die Biden-Regierung versucht, die Unterstützung der Ukraine und Israels zu einem Paket zu schnüren, um die Unterstützung der Republikaner im Kongress zu erhalten. Innerhalb der Demokratischen Partei gibt es jedoch Unzufriedenheit mit dieser Strategie. Die Linke der Demokratischen Partei ist, ähnlich wie die rechte Seite der Republikaner, skeptisch gegenüber einer Ausweitung des auswärtigen Engagements wie der Unterstützung der Ukraine. Es gibt auch verstärkte Stimmen, die Bedenken hinsichtlich der Opfer unter den palästinensischen Zivilisten durch die israelischen Angriffe auf Gaza zum Ausdruck bringen und sich gegen Waffenlieferungen an Israel aussprechen. Die Biden-Regierung muss die Spaltung innerhalb der Demokratischen Partei überwinden und die Unterstützung innerhalb und außerhalb der Partei vereinen, um die Unterstützung der Ukraine und Israels fortzusetzen. Die Ignorierung der Forderungen des linken Flügels der Demokraten könnte jedoch zu einer Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen führen.
Bidens Herausforderung: Kann er die innen- und außenpolitische Unterstützung zurückgewinnen?
Präsident Biden steht vor der schwierigen Aufgabe, gute Beziehungen sowohl zu Israel als auch zu Palästina aufzubauen und die Friedensverhandlungen voranzubringen. Ob die Tötung Sinwars zu Friedensverhandlungen führt, ist ungewiss. Präsident Biden muss jedoch seine Bereitschaft zeigen, in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft aktiv an der Lösung des Palästinenserproblems mitzuwirken. Gleichzeitig ist es wichtig, die Spaltung innerhalb der Demokratischen Partei in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine und Israels zu überwinden und die Unterstützung innerhalb und außerhalb der Partei zurückzugewinnen. Bidens zukünftiges Handeln wird den weiteren Verlauf des Palästinenserproblems, aber auch die Innen- und Außenpolitik Amerikas maßgeblich beeinflussen.