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Der israelisch-palästinensische Konflikt: Geschichte und gescheiterte Waffenstillstandsverhandlungen
- Schreibsprache: Koreanisch
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Die Kämpfe zwischen Israel und der islamistischen Hamas-Miliz im palästinensischen Autonomiegebiet Gaza haben sich in letzter Zeit zugespitzt. Die Hamas versetzte Israel mit einem großangelegten Angriff in Schockstarre, woraufhin das israelische Militär die Luftangriffe auf den Gazastreifen verstärkte. Auch die Hamas feuerte eine Vielzahl von Raketen auf Israel ab, was zu ständig steigenden Opferzahlen auf beiden Seiten führt.
Was sind die Gründe für diese wiederkehrende, brutale Konfrontation zwischen Israel und Palästina? Die Wurzeln liegen in einem jahrhundertealten Konflikt zwischen Juden und Arabern, der sich über mehr als 2000 Jahre erstreckt.
Im 19. Jahrhundert entstand unter Juden die zionistische Bewegung, die die Rückkehr in das palästinensische Land, wo einst ihr antikes Königreich existierte, und die Errichtung eines eigenen Staates anstrebte. Während des Ersten Weltkriegs versprach Großbritannien den Juden die Unterstützung bei der Gründung eines jüdischen Staates, gleichzeitig gab es den Arabern aber die leere Hoffnung auf einen eigenen Staat, sollten diese sich gegen das Osmanische Reich stellen. Nach dem Holocaust, dem Völkermord an den Juden durch Nazi-Deutschland, verstärkte sich der Wunsch der Juden nach einer dauerhaften Heimat noch weiter.
Mit der Gründung Israels im Jahr 1948 begann die offene Konfrontation zwischen Arabern und Juden im palästinensischen Gebiet. 700.000 Palästinenser wurden aus ihrer Heimat vertrieben – eine Tragödie mit weitreichenden Folgen. Heute leben sie in den Gebieten Westjordanland und Gazastreifen unter israelischer Besatzung. Besonders Gaza, das mit seinen 2 Millionen Einwohnern auf einer Fläche vergleichbar mit einer kleinen Insel ist, befindet sich in einer prekären Situation und wird als ‚Gefängnis ohne Decke‘ bezeichnet.
Im Jahr 2000 löste der Besuch des israelischen Rechtspolitikers Ariel Sharon an einer heiligen Stätte des Islam eine neue Eskalation aus und zerstörte die Hoffnung auf Frieden, die durch die Osloer Abkommen entstanden war. Nach dem Tod des gemäßigten palästinensischen Führers Jassir Arafat gewann die radikale Hamas an Einfluss und siegte 2006 bei den Wahlen. In der Folge übernahm die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen, während im Westjordanland die Fatah-Partei, die weiterhin mit Israel über Friedensverhandlungen verhandelt, an der Macht blieb.
Die Lösung des Konflikts erfordert die Zusammenarbeit der internationalen Gemeinschaft. Die USA hingegen priorisieren aufgrund des starken Einflusses jüdischer Lobbygruppen im eigenen Land und der hohen Militärhilfe für Israel das iranische Atomprogramm über die Palästinenserfrage. Andererseits zeichnen sich Veränderungen ab: Arabische Staaten wie die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain haben diplomatische Beziehungen zu Israel aufgebaut oder streben diese an.
Doch unzählige palästinensische Flüchtlinge leben weiterhin unter prekären Bedingungen und können nicht einmal ein Minimum an Existenzgrundlage sichern. Eine Lösung erfordert Zugeständnisse von sowohl israelischer als auch palästinensischer Seite. Aktuell stecken die Verhandlungen über einen Waffenstillstand fest. Langfristig muss jedoch eine gerechte Zwei-Staaten-Lösung gefunden werden. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, sich weiterhin mit dem Konflikt auseinanderzusetzen und Vermittlungsbemühungen zu unternehmen.