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Das Problem invasiver Arten in Japan: Der Fall der Roten Webspinne (Cheiracanthium japonicum)
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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Die Problematik invasiver Arten wird in allen taxonomischen Gruppen von Lebewesen häufig diskutiert, insbesondere bei Arten, die Auswirkungen auf Ökosysteme oder die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft haben, oder bei Arten, die gesundheitliche Schäden beim Menschen verursachen. Es stellt sich die Frage, wie mit diesen Arten umzugehen ist. Zu den Arten, die in letzter Zeit besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, gehören beispielsweise bei den Insekten die Feuerameise (Solenopsis invicta) mit ihrem starken Gift, der Japanische Eichenprozessionsspinner (Lymantria dispar japonica), der Kirsch- und Pfirsichbäume schädigt, oder die Asiatische Hornisse (Vespa velutina), die die Bienenzucht negativ beeinflusst.
Bei den Spinnentieren ist die aus Australien stammende Seeaka-Goketto-Spinne (Heteropoda venatoria) bekannt, aber es gibt auch andere invasive Arten, die sich in Japan angesiedelt haben. Durch Untersuchungen und Forschungsergebnisse werden immer wieder interessante Fälle entdeckt, die in diesem Artikel vorgestellt werden.
## Verbreitungsweg der Seeaka-Goketto-Spinne: Verbreitung durch Fahrzeuge
Die Seeaka-Goketto-Spinne, die 1995 erstmals in Osaka entdeckt wurde, wurde damals in den Medien breit berichtet und verbreitete sich schnell im ganzen Land. Zu Beginn wurde ihr starkes Gift, das sogar zum Tod von Menschen führen konnte, betont, und sie wurde in den Medien als "Mörderspinne" bezeichnet. Im Laufe der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, nach einem Biss schwer erkrankt zu werden, geringer ist als zunächst angenommen (in Japan gab es keine Todesfälle durch Bisse), und die Aufmerksamkeit auf die Spinne nahm ab. Andererseits besteht für Kleinkinder, ältere Menschen und Allergiker weiterhin ein Risiko, weshalb die Art als invasive gebietsfremde Tier- und Pflanzenart eingestuft wurde und Maßnahmen zur Ausrottung und zur Verhinderung der weiteren Verbreitung fortgesetzt werden. Die Seeaka-Goketto-Spinne wurde mittlerweile in 45 Präfekturen mit Ausnahme von Aomori und Akita nachgewiesen. Die Etablierung der Art ist jedoch von Region zu Region unterschiedlich. Aufgrund der zahlreichen Funde wurde die Ausbreitung der Art hauptsächlich auf die Anhaftung und den Transport durch Fahrzeuge zurückgeführt. Die Informationen aus den bisherigen Untersuchungen zur Seeaka-Goketto-Spinne, die im Auftrag von lokalen Behörden durchgeführt wurden, belegen, dass die Spinnen tatsächlich durch Fahrzeuge transportiert werden.
Die Seeaka-Goketto-Spinne ist zwar als giftige Spinne bekannt, aber es kommt nur selten vor, dass Menschen durch einen Biss sterben. Ein Biss der Seeaka-Goketto-Spinne kann jedoch starke Schmerzen verursachen und in schweren Fällen zu Atembeschwerden, Bluthochdruck und erhöhter Herzfrequenz aufgrund des Nervengifts führen. Daher sollte man beim Auffinden einer Seeaka-Goketto-Spinne Vorsicht walten lassen und sie nicht anfassen oder berühren. Dies gilt insbesondere für Kinder und ältere Menschen, die besonders darauf achten sollten, nicht von der Seeaka-Goketto-Spinne gebissen zu werden.
Die Seeaka-Goketto-Spinne bevorzugt warme und feuchte Umgebungen und baut ihre Netze in Bodennähe. Daher sollte man die Umgebung gut beobachten und bei der Entdeckung eines Netzes nicht unvorsichtig darauf zugehen. Wenn Sie eine Seeaka-Goketto-Spinne entdecken, sollten Sie sich an die zuständige Gemeinde oder eine Naturschutzorganisation wenden, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.