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Bei Ausbruch eines Koreakriegs werden weltweite Wirtschaftsverluste von 4 Billionen Dollar erwartet - Bloomberg
- Schreibsprache: Koreanisch
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Eine Studie ergab, dass ein Krieg auf der koreanischen Halbinsel im ersten Jahr nicht nur Millionen von Todesopfern fordern, sondern auch die Weltwirtschaft um 4 Billionen US-Dollar (etwa 615 Billionen Yen) schädigen könnte. Bloomberg Economics erklärte am 29. Juli: „Die Wahrscheinlichkeit eines umfassenden Krieges zwischen Nord- und Südkorea ist zwar sehr gering, aber nicht ausgeschlossen.“ In diesem Fall würde sich das globale BIP um 3,9 % verringern, schätzt die Agentur. Das ist mehr als doppelt so hoch wie der Rückgang des globalen BIP um 1,5 % infolge der russischen Invasion in der Ukraine.
Bloomberg erklärte: „Für die Weltwirtschaft, die in Bezug auf Halbleiter von Südkorea als wichtiges Glied in der Lieferkette abhängig ist, gibt es keinen ‚Plan B‘. Ähnlich wie Taiwan ist die Bedeutung Südkoreas als wichtiger Chiphersteller für die Weltwirtschaft größer als das BIP des Landes selbst.“ Die Agentur verwies darauf, dass Samsung Electronics, eines der 30 größten Unternehmen der Welt nach Marktkapitalisierung, 41 % der weltweiten DRAM-Chips und 33 % der NAND-Flash-Speicherchips produziert. Außerdem stellte Bloomberg fest, dass Südkorea 4 % aller in Fabriken weltweit verwendeten elektronischen Komponenten und etwa 40 % aller weltweit produzierten Speicherchips herstellt.
Bloomberg geht davon aus, dass die Industrie im ersten Jahr nach Ausbruch eines Krieges verwüstet würde und das südkoreanische BIP um bis zu 37,5 % einbrechen könnte. China würde aufgrund der fehlenden Beschaffung von südkoreanischen Halbleitern, des Rückgangs des Handels mit den USA und der Unterbrechung der Lieferketten mit einem BIP-Rückgang von 5 % rechnen. Auch die USA würden durch den Chip-Mangel unter anderem mit einem Rückgang von 2,3 % zu kämpfen haben. Südostasien, Japan und Taiwan, die von südkoreanischen Chips abhängig sind und anfällig für maritime Störungen sind, würden ebenfalls erhebliche Einbußen hinnehmen.
Bloomberg wies auch auf die potenziellen Auswirkungen eines Zusammenbruchs des Kim-Jong-un-Regimes auf die Weltwirtschaft hin. In diesem Fall würde das BIP der einzelnen Länder um 2,5 % in Südkorea, 0,5 % in China, 0,4 % in den USA und weltweit um 0,5 % sinken, schätzt Bloomberg.