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Micron verstärkt KI-Halbleiterentwicklung und -produktion in Japan... HBM-Produktion ausgeweitet, Unterstützung durch die japanische Regierung erwartet
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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Der CEO des US-amerikanischen Halbleiterunternehmens Micron Technology, Sanjay Mehrotra, erklärte in einem kürzlich geführten Exklusivinterview mit dem japanischen Fernsehsender TV Tokyo in Tokio, dass das Unternehmen die Forschungs- und Entwicklungs- sowie die Produktionskapazitäten für Halbleiterspeicher der nächsten Generation für generative KI in Japan stärken werde. Dies ist das erste Mal, dass Micron offiziell seine Pläne zur Ausweitung der Produktion von KI-Halbleitern in Japan bekannt gibt.
Für die Entwicklung generativer KI ist der Halbleiterspeicher HBM (High Bandwidth Memory) unerlässlich, der für die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung großer Datenmengen benötigt wird. Micron plant, die HBM-Produktion in Japan aufgrund der steigenden Nachfrage im Bereich der generativen KI zu erhöhen. Mehrotra sagte: „Wir entwickeln in unserem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Sagamihara und beginnen mit der Produktion in unserem Werk in der Präfektur Hiroshima. Die Produktion für 2024 ist bereits vollständig ausverkauft, und auch die für 2025 ist fast komplett vergeben. Wir werden unsere Entwicklungs- und Produktionskapazitäten in Japan weiter ausbauen. Das ist sehr vielversprechend.“
Micron hatte im vergangenen Jahr angekündigt, 500 Milliarden Yen in die Produktion von Halbleiterspeichern der nächsten Generation in Japan zu investieren. In diesem Interview äußerte sich das Unternehmen jedoch nicht dazu, ob die Investitionssumme erhöht werden soll. Stattdessen sagte Mehrotra: „Für zukünftige Investitionsanforderungen wird eine starke staatliche Unterstützung benötigt. Andernfalls können wir keine globale Wettbewerbsfähigkeit erreichen.“ Dies deutet darauf hin, dass zusätzliche staatliche Unterstützung eine Voraussetzung für weitere Investitionen sein könnte. Die japanische Regierung hatte im vergangenen Jahr beschlossen, die Investitionen von Micron in den Ausbau des Werks in Hiroshima mit bis zu 192 Milliarden Yen zu unterstützen. Zu weiteren staatlichen Hilfen erklärte ein Regierungsvertreter auf Anfrage von TV Tokyo: „Die Unterstützung, die für die Steigerung der Produktionskapazität von KI-Halbleiterspeichern erforderlich ist, wird in Zukunft geprüft werden.“
Die Ausweitung der HBM-Produktion von Micron in Japan steht im Einklang mit der aktiven Politik der japanischen Regierung zur Förderung der Halbleiterindustrie. Die japanische Regierung hat die Halbleiterindustrie zu einem zentralen Bestandteil ihrer nationalen Wachstumsstrategie erklärt und unterstützt aktiv Investitionen zur Stärkung der inländischen Produktionsbasis. Insbesondere bemüht sie sich um die Ausweitung der inländischen Produktion von Hochleistungs-Halbleitern, die für Zukunftsbranchen wie KI, Rechenzentren und Automobilindustrie unerlässlich sind. Microns Investitionen dürften die Bemühungen der japanischen Regierung in dieser Hinsicht unterstützen.
Die US-Regierung hat im August 2022 das CHIPS and Science Act (CHIPS Plus Act) verabschiedet, um die Halbleiterindustrie im eigenen Land zu fördern. Mit diesem Gesetz wurden Mittel in Höhe von etwa 200 Milliarden US-Dollar für die Grundlagenforschung von Bundesbehörden und etwa 52,7 Milliarden US-Dollar zur Stärkung der inländischen Halbleiterproduktionskapazität in den kommenden fünf Jahren bereitgestellt. Dies ist ein Zeichen für den langfristigen Wettbewerb mit China.
Ziel des CHIPS-Programms der US-Regierung ist es, die Halbleiterproduktion im eigenen Land zu erhöhen, die Entwicklung zugehöriger Technologien zu fördern und die globale Halbleiterversorgungskette zu stärken. Das CHIPS-Programm wird voraussichtlich eine wichtige Rolle bei der Stärkung der inländischen Halbleiterproduktionsbasis und der Sicherung der wirtschaftlichen Sicherheit der USA spielen.
Die Ausweitung der HBM-Produktion von Micron in Japan steht im Einklang mit den Fördermaßnahmen der US-amerikanischen und der japanischen Regierung für die Halbleiterindustrie und könnte die zukünftige Entwicklung der Halbleiterlandschaft maßgeblich beeinflussen. Es bleibt abzuwarten, wie sich Microns Investitionen in Japan entwickeln und welche Unterstützung die japanische Regierung leisten wird.