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Frankreich liefert Ukraine Mirage 2000-Kampfflugzeuge... Maßgeschneiderte Waffe gegen F-16?
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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Der französische Präsident Emmanuel Macron gab am 6. Juni 2024 bekannt, dass Frankreich der Ukraine das einheimische Kampfflugzeug Dassault Mirage 2000 liefern werde. Frankreich hatte bei der militärischen Unterstützung der Ukraine bisher eine vergleichsweise zurückhaltende Haltung eingenommen, scheint aber angesichts der anhaltenden russischen Offensive zu dem Schluss gekommen zu sein, dass zur Verbesserung der Lage vor Ort mehr Unterstützung erforderlich ist.
Um welches Flugzeugmodell es sich handelt, wurde nicht öffentlich gemacht. Die französische Luftwaffe verfügt derzeit über 26 Mirage 2000-5, die langfristig durch das Kampfflugzeug Rafale ersetzt werden sollen. Ob die für die Ukraine vorgesehenen Mirage 2000-5F schrittweise nach der Außerdienststellung bei der französischen Luftwaffe geliefert werden oder bereits vor der endgültigen Einführung des Rafale an die Ukraine übergeben werden, ist noch unklar. Es wird jedoch erwartet, dass alle Flugzeuge irgendwann in die Ukraine verlegt werden.
Die Mirage 2000-5F ist eine verbesserte Version der Mirage 2000C, die Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre modernisiert wurde. Durch die vollständige Erneuerung der Avionik, also der bordeigenen elektronischen Ausrüstung wie Radar und elektronischer Kampfsysteme, wurde das Flugzeug zu einem modernen Kampfflugzeug umgestaltet. Besonders hervorzuheben ist die Bewaffnung mit der Luft-Luft-Rakete MICA. Diese Rakete kann nach dem Start selbstständig Ziele verfolgen und zerstören, sodass der Pilot den Luftkampf mit feindlichen Flugzeugen vermeiden und aus sicherer Entfernung angreifen kann.
Ähnliche Luft-Luft-Raketen sind die AIM-120 AMRAAM, die von den F-16AM, die an die ukrainische Luftwaffe geliefert werden sollen, und die R-77 RVV-AE, die von der russischen Su-35 eingesetzt werden. Die MICA ist jedoch deutlich kleiner und hat eine geringere Reichweite als diese Raketen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Frankreich versucht hat, sowohl die kurzreichweitige Nahkampf- als auch die Haupt-Radarlenkwaffe (Beyond Visual Range, BVR) durch die MICA zu ersetzen. Durch die Reduzierung der Anzahl der mitgeführten Raketentypen soll die Einsatzfähigkeit verbessert werden. Obwohl die MICA auf dieser Designphilosophie basiert, hat sie als BVR-Rakete eine zu geringe Reichweite und als Kurzstreckenrakete eine unzureichende Manövrierfähigkeit.
Aufgrund dieser Nachteile wird die MICA auch als ‚zu kurz und zu schwach‘ kritisiert. Dies wird auch als Begründung für die geringere Luftkampf-Fähigkeit der Mirage 2000-5 im Vergleich zur F-16 angeführt. Andererseits verfügt die MICA über zwei verschiedene Sensoren zur Zielerfassung, Radar und Infrarotbildsensor, sodass mehrere Lenkflugkörper mit unterschiedlichen Führungssystemen gleichzeitig abgefeuert werden können, um sowohl elektronische als auch Infrarot-Störsender gleichzeitig zu deaktivieren. In Anbetracht dieser Eigenschaften kann die MICA als ein einzigartiges Merkmal der Mirage 2000-5 angesehen werden.
Frankreich hat im vergangenen Monat angekündigt, die Entsendung von Militärausbildern in die Ukraine zu prüfen, was eine deutliche Abkehr von seiner bisherigen zurückhaltenden Haltung gegenüber der Unterstützung der Ukraine darstellt.
Übrigens hatte Frankreich zuvor versucht, Mirage 2000-9 von den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückzukaufen, um sie an die Ukraine zu liefern, wurde aber abgelehnt. Letztendlich wurde beschlossen, die Flugzeuge an Marokko zu liefern, das die Flugzeuge haben wollte. Dies ist ein Beispiel dafür, wie groß die Nachfrage nach gebrauchten Kampfflugzeugen geworden ist.
Die Mirage 2000 wurde als Rivale der F-16 entwickelt und wird in der Ukraine voraussichtlich sowohl für die Luftverteidigung als auch für Bodenangriffe und Aufklärung eingesetzt werden.