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Russland ernennt Ökonomen zum Verteidigungsminister im Kriegszustand – Hintergrund?
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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Russland zeigt nach dem Einmarsch in die Ukraine Anzeichen dafür, sich auf einen langwierigen Krieg vorzubereiten. Grund dafür ist die Entlassung von Verteidigungsminister Sergej Schoigu durch Präsident Wladimir Putin am 12. Juni und die Ernennung des ehemaligen Ersten Vizepremiers Andrei Belousov, der bisher für Wirtschaftsfragen zuständig war, zu dessen Nachfolger. Die Ernennung eines Wirtschaftsexperten zum Chef des Verteidigungsministeriums in einer nationalen Krisensituation wird als ungewöhnlicher Schritt gewertet.
Der neue Verteidigungsminister Belousov stammt nicht aus den Reihen des Militärs, sondern ist ein Zivilist mit langjähriger Erfahrung im Wirtschaftsbereich. Er war in der Vergangenheit Wirtschaftsminister und Erster Vizepremier und war auch an Verteidigungsprojekten wie der Modernisierung der Rüstungsindustrie und der Entwicklung von Drohnen beteiligt. Die Personalie deutet darauf hin, dass Putin die russische Wirtschaft und Rüstungsindustrie im Hinblick auf einen möglichen langwierigen Krieg mobilisieren will.
Die westlichen Sanktionen haben die russische Wirtschaft getroffen, wodurch auch die Verteidigungsausgaben gekürzt werden mussten. Angesichts der Gefahr eines langwierigen Krieges ist es wichtiger denn je geworden, die knappen Ressourcen effizient zu nutzen und das militärische Unterstützungssystem zu verbessern. Die Regierung Putin hatte sich bisher bemüht, die Rüstungsindustrie trotz der Sanktionen zu modernisieren, doch unter Schoigu soll die Kriegsführung Schwierigkeiten bereitet haben.
Manche Beobachter hoffen, dass sich die militärische Schlagkraft der russischen Armee unter der Führung von Verteidigungsminister Belousov verbessern wird. Belousov war an der Modernisierung des Rüstungssektors beteiligt und hat sich für die Entwicklung moderner Waffensysteme wie Drohnen eingesetzt. Die meisten Experten gehen jedoch davon aus, dass ein einfacher Wechsel an der Spitze des Verteidigungsministeriums den Kriegsverlauf nicht entscheidend verändern wird.
Der personelle Umbruch an der Spitze des Verteidigungsministeriums wird als Demonstration des Willens der Putin-Regierung zu einem langwierigen Krieg sowohl nach innen als auch nach außen interpretiert. Außerdem wird dies als Signal für den Aufbau eines Systems zur Mobilisierung von Wirtschaft und Rüstungsindustrie im Kontext der Konfrontation mit dem Westen gewertet. Es wird vermutet, dass Russland durch die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Militär seine Fähigkeit zur Kriegsführung verbessern will.
Auch die Ablösung von Schoigu als Verteidigungsminister und dessen Ernennung zum Sekretär des Sicherheitsrates unter der Leitung von Präsident Putin ist bemerkenswert. Hintergrund ist der Rückzug des bisherigen Sekretärs Nikolai Patruschew aus der operativen Führung. Putin hat damit die direkte Kontrolle über die militärische Führung gestärkt und die Kriegsbereitschaft des Landes vollendet.
Es wird erwartet, dass Russland im Zuge des andauernden Ukraine-Krieges seine staatlichen und Ressourcenmobilisierung weiter verstärken wird. Je länger die Sanktionen andauern, desto wahrscheinlicher ist es, dass Putins Machtbasis gestärkt wird. Manche Beobachter gehen davon aus, dass die Personalie im Verteidigungsministerium als Vorbereitung auf einen Kriegszustand zu werten ist.