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US-Präsidentenwahl 2024: Kundgebungsgröße vs. realistische Wahlausgänge - Harris scheinbar im Vorteil, aber Vorsicht geboten?
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Die amerikanische Präsidentschaftswahl steht kurz vor dem Wahltag am 5. November, und das Rennen zwischen dem republikanischen Kandidaten, dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump, und der demokratischen Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, ist so knapp wie nie zuvor. Derzeit ist schwer vorherzusagen, wer gewinnen wird, aber wenn man die Teilnehmerzahlen der Wahlkampfveranstaltungen betrachtet, könnte Harris im Vorteil sein.
Harris' Wahlkampf setzt auf die Größe der Kundgebungen
In der Schlussphase des Wahlkampfs setzt Harris' Team auf die Strategie, die hohe Teilnehmerzahl bei ihren Kundgebungen hervorzuheben. Dies kann auch als Seitenhieb auf Trump interpretiert werden, der 2017 die Teilnehmerzahl seiner Amtseinführung übertrieben dargestellt hatte. Harris postet regelmäßig Bilder und Videos auf sozialen Medien, die die Größe ihrer Kundgebungen im Vergleich zu Trumps Veranstaltungen zeigen, um ihre Mobilisierungskraft zu unterstreichen.
Beispielsweise war eine Kundgebung von Harris im August auf einem Flugplatz in Detroit überfüllt, viele Anhänger waren anwesend. Trump behauptete jedoch, dies sei eine "Fake"-Veranstaltung, bei der die Teilnehmerzahl durch KI künstlich erhöht worden sei. Diese Gegenargumente von Trump scheinen jedoch eher die tatsächliche Größe der Kundgebung von Harris zu bestätigen.
Zudem werden Harris' Kundgebungen oft von Prominenten wie Michelle Obama besucht, was die Aufmerksamkeit erhöht. Dieser "Promi-Effekt" trägt wahrscheinlich auch zur wachsenden Teilnehmerzahl bei.
Amtierender Präsident im Vorteil? Ein Blick auf die Daten vergangener Präsidentschaftswahlen
Der Ausgang der Präsidentschaftswahl hängt jedoch nicht allein von der Größe der Kundgebungen ab. Daten aus der Vergangenheit zeigen, dass amtierende Präsidenten bei Wiederwahlversuchen im Vorteil sind. Von den 11 amtierenden Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg, die eine Wiederwahl anstrebten, gewannen 7 (eine Erfolgsquote von 63,6%).
Die Vorteile für den amtierenden Präsidenten liegen unter anderem in folgenden Punkten:
* Überwältigende Bekanntheit: Als Präsident ist er auch während des Wahlkampfs stark in den Medien präsent und genießt eine hohe Bekanntheit in der Bevölkerung.
* Zentripetale Kraft innerhalb der Partei: Oft gibt es keine starken Gegenkandidaten in der Vorwahl, wodurch er die Partei leichter einen kann.
* Status-Quo-Bias: Wähler ohne starke Unzufriedenheit tendieren dazu, den gleichen Kandidaten wie zuvor zu wählen.
Die Zustimmung des amtierenden Präsidenten ist dabei ein wichtiger Indikator. Sinkt die Zustimmung im Wahljahr auf unter 30%, wird eine Wiederwahl als schwierig angesehen. Beispiele hierfür sind Jimmy Carter (Demokrat) 1980 und George H. W. Bush (Republikaner) 1992, die bei niedriger Zustimmung ihre Wiederwahl verloren.
Auch die wirtschaftliche Lage ist ein wichtiger Faktor. Verschlechtert sich die Konjunktur und wächst die wirtschaftliche Unzufriedenheit in der Bevölkerung, gerät der amtierende Präsident in eine schlechtere Position. Beispielsweise trug die hohe Arbeitslosigkeit aufgrund der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 zur Niederlage von Donald Trump bei.
Biden gegen Trump – Erkenntnisse aus vergangenen Wiederwahlkämpfen
Es ist wahrscheinlich, dass es bei der Präsidentschaftswahl 2024 zu einem erneuten Duell zwischen Präsident Biden und Trump kommen wird. In der Vergangenheit gab es sechs Wiederwahlkämpfe mit denselben Kandidaten, aber in den letzten fünfzig Jahren gab es keinen mehr. Der letzte Wiederwahlkampf war 1956 zwischen Präsident Eisenhower (Republikaner) und Stevenson (Demokrat), den Eisenhower gewann.
Historische Beispiele für Wiederwahlkämpfe zeigen, dass der amtierende Präsident tendenziell im Vorteil ist. Bei der Präsidentschaftswahl 2024 jedoch gibt es auch schwierige Faktoren für den Amtsinhaber, wie Bidens niedrige Zustimmungswerte und die unsichere Wirtschaftslage.
Harris im Vorteil? Vorsicht ist geboten
Derzeit scheint Harris angesichts der Größe der Wahlkampfveranstaltungen und der Medienberichterstattung im Vorteil zu sein. Angesichts der Daten aus der Vergangenheit und der Tendenz, dass der Amtsinhaber im Vorteil ist, hat Trump jedoch durchaus noch Chancen auf einen Sieg.
Der Ausgang der Präsidentschaftswahl wird maßgeblich von der zukünftigen Wirtschaftslage, den Wahlkampfstrategien der beiden Kandidaten und dem Verhalten der Wähler bestimmt. Bis zum Schluss wird es spannend bleiben, wer gewinnt.