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Nahezu 20 % der großen Unternehmen in Japan nutzen „Exit-Management-Dienste“ – In welchen Branchen ist die Nutzung besonders hoch?
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Referenzland: Japan
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Eine Umfrage von Tokyo Shoko Research unter japanischen Unternehmen zum Thema ‚Talentgewinnung und Outplacement-Dienstleistungen‘ ergab, dass etwa 20 % der Großunternehmen bereits Erfahrungen mit der Nutzung von Outplacement-Diensten im Zusammenhang mit Kündigungen haben.
Auf die Frage, ob seit Januar 2023 Mitarbeiter die Dienste eines Outplacement-Unternehmens für ihren Ausscheiden aus dem Unternehmen in Anspruch genommen haben, antworteten 9,3 % (479 von 5.149 Unternehmen) mit ‚Ja‘. Betrachtet man die Unternehmensgröße, so lag der Anteil bei Großunternehmen bei 18,4 % (92 von 499 Unternehmen) und damit mehr als doppelt so hoch wie bei kleinen und mittleren Unternehmen mit 8,3 % (387 von 4.650 Unternehmen).
Betrachtet man die Branchen, in denen Unternehmen Outplacement-Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kündigungen in Anspruch genommen haben, so liegt der Anteil bei ‚Reinigungs-, Friseur- und Badeeinrichtungen‘ mit 33,3 % am höchsten. Es folgen ‚Handel mit diversen Waren‘ (einschließlich Kaufhäuser) mit 26,6 % und ‚Beherbergung‘ (Hotels, Gasthöfe etc.) mit 23,5 %.
Auf die Frage nach den konkreten Maßnahmen zur Talentgewinnung gaben insgesamt 73,5 % an, ‚Gehälter zu erhöhen‘. Dies ist mit Abstand die häufigste Maßnahme. An zweiter Stelle folgt mit 24,4 % die ‚Erhöhung der Urlaubstage‘. Während ‚Gehaltserhöhungen‘ bei Großunternehmen mit 84,9 % und bei kleinen und mittleren Unternehmen mit 72,2 % liegen, liegt der Anteil der ‚Erhöhung der Urlaubstage‘ bei kleinen und mittleren Unternehmen mit 25,2 % über dem der Großunternehmen mit 17,7 %. Dies zeigt die Unterschiede zwischen den Unternehmensgrößen auf.
Diese Umfrage ist die erste Umfrage von Tokyo Shoko Research zum Thema Talentgewinnung und Outplacement-Dienstleistungen. Sie wurde vom 3. bis 10. Juni 2024 online durchgeführt. Die Stichprobe umfasste 5.149 Unternehmen. Als Großunternehmen wurden Unternehmen mit einem Stammkapital von mindestens 100 Millionen Yen definiert, als kleine und mittlere Unternehmen Unternehmen mit einem Stammkapital von weniger als 100 Millionen Yen (einschließlich Einzelunternehmen).
Outplacement-Dienstleistungen werden häufig dann in Anspruch genommen, wenn es Mitarbeitern schwerfällt, dem Unternehmen persönlich von ihrem Entschluss zu kündigen, oder um unnötige Konflikte im Zusammenhang mit dem Ausscheiden aus dem Unternehmen zu vermeiden. Insbesondere in Großunternehmen befürchten viele Mitarbeiter eine Verschlechterung des Verhältnisses zum Unternehmen nach der Kündigung und greifen daher vermehrt auf Outplacement-Dienstleistungen zurück, so die Analyse.
Experten zufolge ist die hohe Inanspruchnahme von Outplacement-Dienstleistungen in der Branche ‚Reinigungs-, Friseur- und Badeeinrichtungen‘ auf den starken Mangel an Arbeitskräften und die oft schlechten Arbeitsbedingungen zurückzuführen, die viele Mitarbeiter zum Ausscheiden bewegen. Im Beherbergungsgewerbe wird vermutet, dass die saisonbedingte Beschäftigungsunsicherheit viele Mitarbeiter zum Nachdenken über eine Kündigung veranlasst und sie dazu bewegt, Outplacement-Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Andererseits gibt es auch kritische Stimmen zur Nutzung von Outplacement-Dienstleistungen. Einige befürchten, dass die Inanspruchnahme von Outplacement-Diensten zu einem Verlust der Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Unternehmen führt und nach der Kündigung zu unnötigen Missverständnissen und Konflikten führen kann.
Die Inanspruchnahme von Outplacement-Dienstleistungen ist eine individuelle Entscheidung. Um jedoch das Verhältnis zum Unternehmen in gutem Einvernehmen zu beenden und auch nach dem Ausscheiden ein positives Verhältnis aufrechtzuerhalten, ist eine sorgfältige Abwägung notwendig.