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60 Jahre alt, Gehaltseinbußen… Wiederanstellung vs. Altersgrenze, die zunehmende Polarisierung der Beschäftigung älterer Menschen in Japan
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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- Wirtschaft
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Die jüngste Nachricht, dass Toyota Motor die Wiederbeschäftigung von 60-Jährigen bis 70 Jahre ausweiten wird, hat in der japanischen Gesellschaft große Wellen geschlagen. Toyota betrieb bereits ein System der Wiederbeschäftigung bis 65 Jahre, doch die Beschäftigung von über 65-Jährigen war bisher auf wenige Mitarbeiter beschränkt. Nun wurde dieses System erweitert und ein System eingeführt, das die Beschäftigung aller Mitarbeiter bis zum 70. Lebensjahr ermöglicht.
Auch Nitori Holdings hat im Juli die bisherige Altersgrenze für die Wiederbeschäftigung von 65 auf 70 Jahre angehoben und damit für Aufsehen gesorgt. Doch es ist etwas verwunderlich, dass diese Nachrichten überhaupt Schlagzeilen machen. Schließlich ist die Beschäftigung von allen „Wünschenden“ bis zum 65. Lebensjahr bereits durch das Gesetz zur Sicherung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (Gesetz über ältere Arbeitnehmer) vorgeschrieben, und mit der Novellierung des Gesetzes über ältere Arbeitnehmer im April 2021 wurde die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten bis zum 70. Lebensjahr zur Pflicht für Unternehmen. Vor dem Hintergrund der Umsetzung des Gesetzes haben viele große Unternehmen ein Wiederbeschäftigungssystem bis zum 70. Lebensjahr eingeführt, und Toyota ist in dieser Hinsicht eher spät dran.
Bei der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer handelt es sich im Falle der Wiederbeschäftigung, im Gegensatz zu einer Verlängerung der regulären Arbeitszeit, meist um einen Wechsel von einer Festanstellung in eine Wiederbeschäftigung, was einer Umwandlung in eine atypische Beschäftigung gleichkommt. In diesem Schritt kommt es mitunter zu einem erheblichen Gehaltsverlust.
Im Folgenden wollen wir die zunehmende „Polarisierung“ der Reaktionen japanischer Unternehmen auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer genauer beleuchten.
**Nach dem 65. Lebensjahr: „Auswahl durch das Unternehmen“ möglich**
Das Gesetz über ältere Arbeitnehmer schreibt zwar die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten bis zum 70. Lebensjahr vor, doch im Gegensatz zur „Pflicht zur Beschäftigung aller Wünschenden“ bis zum 65. Lebensjahr können Unternehmen nach dem 65. Lebensjahr nach bestimmten Kriterien entscheiden, ob sie einen Mitarbeiter wiederbeschäftigen. So erklärte Toyota, dass die Maßnahme „Mitarbeiter mit hohem Fachwissen und -können, von denen man sich eine kontinuierliche Tätigkeit im Unternehmen erhofft“, betreffe. Das bedeutet, dass die Wiederbeschäftigung nur gewährt wird, wenn 1) hohes Fachwissen und -können vorhanden sind und 2) die Notwendigkeit der Arbeitskraft im Unternehmen besteht. Werden diese beiden Kriterien nicht erfüllt, erfolgt keine Wiederbeschäftigung.
Demgegenüber gibt es unter den großen Unternehmen auch viele, die grundsätzlich alle Mitarbeiter wiederbeschäftigen, sofern sie gesund sind, wie es auch schon vor dem 65. Lebensjahr der Fall war. Insofern könnte Toyotas Wiederbeschäftigungssystem bis zum 70. Lebensjahr auch als bloße Erfüllung der Mindestanforderungen des Gesetzes interpretiert werden.
**Darf man Wiederbeschäftigte als „ausgediente“ Mitarbeiter behandeln?**
In der japanischen Gesellschaft herrscht nach wie vor ein Mangel an Bewusstsein für die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Insbesondere wiederbeschäftigte Mitarbeiter werden mitunter als „ausgediente“ Mitarbeiter behandelt, was dazu führen kann, dass das Potenzial und der Wert von Mitarbeitern im höheren Alter nicht richtig erkannt werden.
Ältere Arbeitnehmer können aufgrund ihrer reichen Erfahrung und Expertise einen großen Beitrag zum Unternehmen leisten und junge Mitarbeiter wertvoll betreuen. Unternehmen sollten sich bewusst machen, dass sie durch die Beschäftigung älterer Mitarbeiter Mitarbeiter verschiedener Altersgruppen gewinnen und die Vitalität des Unternehmens steigern können.
Die japanische Gesellschaft wird in Zukunft noch stärker altern, und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer wird eine immer wichtigere Aufgabe werden. Unternehmen müssen den Wert älterer Mitarbeiter erkennen und sich bemühen, ihre Fähigkeiten optimal zu nutzen.