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Japans Finanzen: "Krokodilsmaul" als Warnsignal für die Krise... Forderungen nach einer Neubewertung der Definition von "älteren Menschen" nehmen zu
- Schreibsprache: Koreanisch
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- Referenzland: Japan
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- Wirtschaft
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Von durumis AI zusammengefasster Text
- Die Finanzlage Japans ist ernst, und obwohl die Argumentation von einer Unterscheidung zwischen staatlichen Finanzen und Haushaltsfinanzen ausgeht, äußern Experten Besorgnis.
- Yano Kouji verglich die japanischen Finanzen mit einem "Krokodilsmaul" und kritisierte die seit einem halben Jahrhundert anhaltenden Haushaltsdefizite und die Konjunkturprogramme, die auf eine Steigerung der Steuereinnahmen und damit auf eine Verbesserung der Finanzen setzten.
- Das NIRA analysierte, dass ein Steueranstieg um 0,12 % des BIP bis zum Jahr 2060 ausreichen würde, um eine positive Grundhaushaltsbilanz (PB) zu erreichen. Wenn jede Familie gleichmäßig belastet würde, würde dies im Jahr 2060 zu einem zusätzlichen finanziellen Aufwand von 28.000 Yen pro Monat für arbeitende Familien und 20.000 Yen pro Monat für ältere Familien führen.
Die finanzielle Situation Japans ist eine der ernstesten der Welt, und obwohl behauptet wird, dass die Staatsfinanzen anders seien als die Haushaltsfinanzen, äußern Experten ihre Besorgnis.
Nihon.com führte kürzlich ein Interview mit Koji Yano, ehemaliger Vizeminister des Finanzministeriums und Sonderprofessor an der Universität Kanagawa, und veröffentlichte eine tiefgreifende Analyse der japanischen Finanzlage. Yano gilt innerhalb des Finanzministeriums als Verfechter finanzieller Disziplin und hat auch wichtigen Persönlichkeiten der vergangenen Regierungen keine Kritik gescheut. In einem Artikel, den er im Oktober 2021 in der Monatszeitschrift "Bungei Shunju" veröffentlichte, warnte er: "Wenn sich die derzeitige Situation fortsetzt, werden die Staatsfinanzen zusammenbrechen." Er kritisierte die politische Debatte während der Präsidentschaftswahl der Liberaldemokratischen Partei und der Unterhauswahl als "baramaki-gassen (Geldschmeißerei-Wettbewerb)". Er verglich die japanischen Finanzen mit der "Titanic, die auf den Eisberg zurast", und betonte so die Finanzkrise.
Yano verglich die japanischen Finanzen mit einem "Krokodilsmaul" und setzte seine Kritik an der jahrzehntelangen Haushaltsdefizite und dem Optimismus fort, dass "Steuereinnahmen durch Konjunkturprogramme steigen werden, was zu einer Verbesserung der Finanzen führen wird". Er wies darauf hin, dass die Sozialausgaben angesichts des Bevölkerungsschwunds jährlich um 800 Milliarden Yen steigen, während die Steuereinnahmen aufgrund des Rückgangs der erwerbsfähigen Bevölkerung nur langsam zunehmen.
Natürlich räumt er ein, dass große Katastrophen und die Corona-Pandemie zu einer Verschlechterung der Finanzen beigetragen haben, betont aber, dass diese Faktoren ausgeklammert werden müssen, um die grundlegenden Probleme der Finanzen aus langfristiger Sicht zu analysieren. Als Beispiel nannte er den landwirtschaftlichen Ökonomen der späten Edo-Zeit, Ninomiya Sontoku, der die Finanzen der Han (Herrschaftsgebiete) über 100 Jahre hinweg analysierte, trotz zahlreicher Katastrophen und Konjunkturschwankungen.
Yano betonte, dass die Staatsverschuldung Japans im Verhältnis zum BIP weltweit den letzten Platz unter 180 Ländern belegt und in den letzten 30 Jahren stetig oder nur geringfügig zugenommen hat.
In dieser Situation argumentierte Yano, dass die "Definition von älteren Menschen überdacht werden müsse" und dass der Umfang der "älteren Menschen" neu definiert und das Sozialversicherungssystem überdacht werden müsse. Dies ist eine Lösung für die stark steigenden Sozialversicherungskosten im Zuge des Eintritts in die alternde Gesellschaft und ist zu einem heißen Diskussionsthema in der japanischen Gesellschaft geworden.
Das NIRA (Nationales Institut für Sozialversicherung und Bevölkerungsfragen) veröffentlichte einen Bericht mit dem Titel "Langfristige Perspektiven der japanischen Wirtschaft und Finanzen unter Berücksichtigung des Bevölkerungsschwunds - Ein Blick auf die Haushalte im Jahr 2060" und analysierte, dass das anhaltende niedrige Wirtschaftswachstum Japans und die steigenden Sozialausgaben aufgrund der Alterung der Gesellschaft die Zukunft der japanischen Wirtschaft mit Sorgen erfüllen. Unter der Annahme, dass die Politik der Regierung und der Bank of Japan unverändert bleibt, prognostizierte das NIRA, dass die Staatsverschuldung bis 2060 weiter steigen wird.
Das NIRA zeichnete aber auch ein positives Szenario.
Das NIRA analysierte, dass die staatlichen Finanzen bis 2060 durch eine Steuersteigerung um 0,12 % des BIP einen ausgeglichenen Haushalt (PB) erreichen könnten. Dies bedeutet, dass, wenn alle Haushalte im Jahr 2060 gleichmäßig belastet würden, die arbeitenden Haushalte mit einer monatlichen Steigerung der Belastung um 28.000 Yen und die Haushalte der älteren Menschen mit einer Steigerung um 20.000 Yen rechnen müssten.
Das NIRA nannte als potenzielle Risiken für die zukünftigen japanischen Finanzen ① ein anhaltendes PB-Defizit, ② anhaltende niedrige Zinssätze, die unter dem Wachstum liegen, und ③ Zinssätze, die das Wachstum übertreffen. Insbesondere im Fall ③ wurden als Beispiele ein Rückfall in niedrige Zinssätze und Deflation oder ein Rückgang der Bonität von Staatsanleihen aufgrund seltener Ereignisse genannt.
Das NIRA fügte hinzu, dass die Gesamtverschuldung im Jahr 2060 um 19,3 % des BIP reduziert werden könnte, wenn die TFP (Total Factor Productivity) um 0,5 % gesteigert würde.
Die Besorgnis über die Nachhaltigkeit der japanischen Finanzen wächst, und die alternde Gesellschaft, die steigenden Sozialversicherungskosten und die zunehmende Staatsverschuldung sind nur einige der Herausforderungen, die die japanische Regierung in Zukunft bewältigen muss.