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Problem mit Rotfermentierten Reis-Nahrungsergänzungsmitteln: Die Wahrheit hinter 'Phellemolsäure' und die Toxizitätsdebatte
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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Die jüngste Entdeckung des Malaria-Medikamenten-Forschungsstoffs Phellemurin in einem Rotfermentierten-Reis-Nahrungsergänzungsmittel des japanischen Pharmaunternehmens Kobayashi Pharmaceutical hat große Wellen geschlagen. Obwohl Phellemurin eigentlich kaum mit dem Rotfermentierten-Reis-Nahrungsergänzungsmittel selbst in Verbindung steht, wird die Debatte über seine Toxizität immer hitziger.
Phellemurin ist ein gelbes, pulverförmiges, natürliches Stoffwechselprodukt des Schimmelpilzes Penicillium viticola (FKI-4410), einer Art von grünem Schimmelpilz. Die Substanz wurde erstmals 1932 beschrieben, erregte aber erst Aufmerksamkeit als vielversprechender Kandidat für ein neues Anti-Malaria-Medikament, da sie eine starke abtötende Wirkung gegen Chlorquin-resistente Malaria-Parasiten zeigte.
Allerdings hatte Phellemurin selbst ein schwerwiegendes Problem: In einem Versuch mit Mäusen zeigte sich, dass nach zweimaliger subkutaner Injektion von 5 mg/kg Phellemurin 4 von 5 Mäusen innerhalb von 3 Tagen starben – ein Beleg für eine hohe Toxizität. Daher wurde die Medikamentenentwicklung für Phellemurin selbst eingestellt und die Forschung auf die Entwicklung von Derivaten wie 'Tropon', 'Tropolon', 'Hinokitiol' und '7-Hydroxytropolon' ausgerichtet, bei denen die chemische Struktur verändert wurde.
Aber warum wurde Phellemurin überhaupt im Rotfermentierten-Reis-Nahrungsergänzungsmittel von Kobayashi Pharmaceutical gefunden? Experten vermuten, dass der Rotfermentierte Reis während der Herstellung mit dem Phellemurin produzierenden Schimmelpilz kontaminiert wurde. Bei der Herstellung von Rotfermentierten Reis werden zwei Fermentationsphasen namens 'Jōkoku' und 'Seikoku' durchlaufen, die eine strenge Kontrolle von Temperatur und Feuchtigkeit erfordern. Es wird vermutet, dass bei einer dieser Phasen eine Kontamination mit externen Schimmelpilzen stattgefunden hat.
Ob Phellemurin selbst Nierentoxizität verursacht, ist umstritten. Shinjiro Inoue, Professor emeritus am Tokyo Institute of Technology, merkt an: „Wenn man sich nur die Inhalte der Publikationen zur Toxizität von Phellemurin ansieht, ist es schwer, die Toxizität als hoch einzuschätzen.“ In der betreffenden Publikation wurde Phellemurin an malariakranken Mäusen getestet, und während 4 von ihnen starben, könne man nicht mit Sicherheit sagen, dass dies ausschließlich auf Phellemurin zurückzuführen sei.
Darüber hinaus müsse man auch die Wechselwirkung von Phellemurin mit anderen Inhaltsstoffen des Rotfermentierten Reises wie 'Monacolin' und deren mögliche toxische Wirkung berücksichtigen, so Inoue. Tatsächlich wurden Fälle von Schäden bisher nur bei Produkten mit hohem Monacolin-Gehalt festgestellt, was darauf hindeutet, dass es sich nicht um ein Problem handelt, das ausschließlich mit Phellemurin zusammenhängt.
Letztendlich führt die zunehmende Komplexität des Problems mit den Nahrungsergänzungsmitteln zu einer immer hitzigeren Debatte über Phellemurin. Es ist zu erwarten, dass durch weitere Studien die Toxizität von Phellemurin und der Mechanismus, der zu einer Nierentoxizität führt, weiter geklärt werden. Kobayashi Pharmaceutical muss die Ursache schnell aufklären und die Öffentlichkeit transparent informieren, um die Ängste der Bevölkerung zu zerstreuen.