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Chinas Wirtschaft am Abgrund: Steuert der Kurswechsel auf verlorene 30 Jahre zu?
- Schreibsprache: Japanisch
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Referenzland: Japan
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Die chinesische Regierung hat nach 14 Jahren eine politische Kehrtwende vollzogen. Auf der am 11. und 12. Dezember abgehaltenen „Zentralen Wirtschaftsarbeitskonferenz“ wurde die Strategie beschlossen, die Geldpolitik von neutral auf locker zu ändern, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies stellt eine große Veränderung dar, weg von der langjährigen Politik der Produktionsausweitung hin zu einer Politik, die sich auf den schwach laufenden Konsum konzentriert. Diese politische Kehrtwende deutet jedoch auch auf die Schwere der Probleme der chinesischen Wirtschaft und die Schwierigkeit ihrer Erholung hin.
Die politische Kehrtwende nach 14 Jahren und die ihr zugrunde liegende Krise
An den Aktienmärkten in Festlandchina und Hongkong kam es aufgrund der Erwartungen an diese politische Kehrtwende zu einem vorübergehenden Kursanstieg. Die Erwartungen an Maßnahmen zur Stützung der Aktienkurse (PKO) durch die Regierung und die Zentralbank (Volksbank von China) trugen ebenfalls zu den Kursgewinnen bei. Gleichzeitig sind die langfristigen Zinssätze jedoch gesunken und der Kurs des Renminbi zum US-Dollar hat sich weiter abgeschwächt. Dies zeigt, dass der Markt nach wie vor große Bedenken hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der chinesischen Wirtschaft hegt.
Die aktuelle politische Kehrtwende ist ein Beweis dafür, dass die chinesische Regierung die sich verschlechternde Wirtschaftslage zunehmend kritisch sieht. Besonders der Einbruch des Immobilienmarktes ist gravierend. Der Immobiliensektor, der einst etwa 30 % des chinesischen BIP ausmachte, belastet die Wirtschaft heute. Die Lokalregierungen versuchen, den Immobilienmarkt durch den Aufkauf von überschüssigen Wohnungsbeständen, deren Renovierung und den preiswerten Verkauf an einkommensschwache Bevölkerungsgruppen zu stützen, doch die Wirksamkeit dieser Maßnahmen ist ungewiss.
Die geldpolitische Wende der USA und die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft
Die Lage der chinesischen Wirtschaft verschärft sich zudem. Seit 2014 hat sich die US-amerikanische Geldpolitik wieder normalisiert und die Zinsen wurden angehoben. Dies bedeutet, dass überschüssige Investitionsgelder, die in die Schwellenländer geflossen waren, wieder zurückflossen, was sich stark auf die chinesische Wirtschaft auswirkte. Beim „Bernanke-Schock“ von 2013 reagierten die Schwellenländermärkte auf die Andeutung einer Verringerung der quantitativen Lockerung in den USA mit starken Schwankungen, und die Währungen der Schwellenländer, darunter auch die chinesische, fielen gegenüber dem US-Dollar deutlich.
Auch die Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft selbst ist ein Grund zur Sorge für den Markt. Das reale BIP-Wachstum Chinas erreichte im zweiten Quartal 2012 mit 7,6 % den niedrigsten Stand seit dem ersten Quartal 2009. Dies spiegelt nicht nur die schwache Nachfrage wider, sondern auch den Rückgang der potenziellen Wachstumsrate aufgrund von Veränderungen auf der Angebotsseite. Insbesondere der Rückgang der Immobilieninvestitionen durch Maßnahmen zur Eindämmung der Immobilienblase und die schwache Exportentwicklung aufgrund der weltwirtschaftlichen Abschwächung haben die chinesische Wirtschaft stark getroffen.
Ist die politische Kehrtwende der Beginn der „verlorenen 30 Jahre“?
Die politische Kehrtwende der chinesischen Regierung unter diesen Umständen weist Ähnlichkeiten mit der geldpolitischen Wende der Bank of Japan auf. Die Bank of Japan beschloss am 19. März 2024, die Negativzinspolitik aufzugeben. Dies geschah, weil die Erreichung des Inflationsziels von 2 % mit steigenden Löhnen in Aussicht gestellt wurde. Die geldpolitische Wende der Bank of Japan ähnelt jedoch der Vergangenheit, in der es nach Zinserhöhungen zu einem Wirtschaftsabschwung kam und die Politik korrigiert werden musste. Die Zinserhöhungen in den Jahren 2000 und 2006 führten beide zu kurzfristigen politischen Korrekturen und wurden als „vorgezogene Entscheidungen“ kritisiert.
Auch die politische Kehrtwende der chinesischen Regierung birgt ähnliche Risiken. Eine Politik, die sich auf geldpolitische Lockerung und fiskalische Maßnahmen stützt, während es an konkreten Maßnahmen zur Nachfrageschaffung mangelt, könnte zwar zu einer vorübergehenden wirtschaftlichen Erholung führen, aber wahrscheinlich nicht zu nachhaltigem Wachstum. Vielmehr erhöht das Überangebot an Liquidität das Risiko neuer Blasen.
Darüber hinaus könnte die verstärkte Kontrolle der chinesischen Regierung über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung zu einem beschleunigten Kapital- und Abwanderung von Fachkräften ins Ausland führen. Es ist zu erwarten, dass ab 2025 unter einer Trump-Regierung in den USA die restriktiven Maßnahmen gegenüber China verschärft werden, was einen weiteren Gegenwind für die chinesische Wirtschaft bedeutet.
Die politische Kehrtwende Chinas könnte der Beginn der „verlorenen 30 Jahre“ sein, wie sie Japan erlebt hat. Nach dem Platzen der Immobilienblase geriet Japan aufgrund von Verzögerungen bei der Abwicklung notleidender Kredite, einer lang anhaltenden Deflation und stagnierenden Strukturreformen in eine langfristige wirtschaftliche Rezession. Die chinesische Wirtschaft steht heute vor ähnlichen Problemen wie Japan damals: ein Einbruch des Immobilienmarktes, übermäßige Verschuldung und ein Rückgang der Erwerbsbevölkerung.
Wie die chinesische Regierung diese Herausforderungen bewältigen und einen nachhaltigen Wachstumspfad finden wird, ist die entscheidende Frage. Die politische Kehrtwende stellt einen bedeutenden Wendepunkt für die Zukunft der chinesischen Wirtschaft dar. Die Welt blickt gespannt darauf, ob es sich lediglich um eine Konjunkturbelebung handelt oder um einen echten Wandel, der mit Strukturreformen einhergeht.