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Japans Wirtschaftslage und die dissonante Entwicklung des japanischen Aktienmarktes: Inflation und geldpolitische Lockerung
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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- Wirtschaft
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Am 22. Februar erreichte der japanische Nikkei-Durchschnittskurs (Schlussstand) 39.098,68 Yen und übertraf damit den bisherigen Höchststand von 38.915,87 Yen vom 29. Dezember 1989. Am 26. stieg er weiter auf 39.233,71 Yen an und erreichte damit an zwei aufeinanderfolgenden Handelstagen ein neues Rekordhoch.
Trotz des Aktienanstiegs auf ein Niveau, das der Blase ähnelt, dürften die meisten Durchschnittsbürger dies kaum spüren. Denn die japanische Wirtschaft befindet sich derzeit in einer Schwächephase. Das reale BIP sank im Zeitraum Oktober bis Dezember 2023 gegenüber dem Vorquartal um 0,4 % im Jahresvergleich und ging damit im zweiten Quartal in Folge zurück. Auch für 2024 ist mit einem negativen Wirtschaftswachstum zu rechnen. Besonders schwach ist der private Konsum, der stark unter dem Gegenwind der steigenden Preise leidet.
Zwischen der wirtschaftlichen Situation und dem Aktienkursniveau, das über dem der damaligen Blase liegt, klafft eine große Lücke. Man könnte sagen, dass der Aktienanstieg nicht spürbar ist.
Wichtig ist, dass der derzeitige Aktienanstieg nicht die Steigerung der Wirtschaftskraft Japans oder der Unternehmen, die Verbesserung der Lebensqualität durch eine Steigerung der Arbeitsproduktivität oder die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit widerspiegelt, also keine Steigerung des tatsächlichen Werts.
Vielmehr spiegelt der Aktienanstieg eine Aufblähung des Nominalwerts wider, die durch die Inflation verursacht wird, und ist daher nur ein Scheinphänomen. Darüber hinaus stützt die anhaltend lockere Geldpolitik in einer historisch beispiellosen Inflationssituation die Aktienkurse, indem sie den Realzins (Nominalzins – erwartete Inflationsrate) senkt und den Yen schwächt. Der Anstieg der Aktienkurse ist also das Ergebnis eines Zusammenspiels von Nominalwertinflation und Finanzphänomenen.
Es ist notwendig, die Gefahr zu erkennen, dass man sich vom hohen Aktienkursniveau nicht blenden lassen sollte.