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Amazon nutzt die Beendigung des Vertrags mit Yamato als Chance zum Aufbau eines eigenen Vertriebsnetzes
- Schreibsprache: Koreanisch
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Referenzland: Japan
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Ich bin Satoshi Fujita, Unternehmensberater für KMUs. Auf der Grundlage meiner umfassenden Erfahrung in der Unternehmensberatung, von Großunternehmen bis hin zu KMUs, werde ich Ihnen „unbekannte Seiten bekannter Unternehmen“ detailliert vorstellen.
Das Problem 2024 hat zu einem großen Wandel in der Logistikbranche geführt. Japan Post, das größte Logistikunternehmen in Japan, hat sich mit Seino Holdings, dem viertgrößten Unternehmen der Branche, auf eine Zusammenarbeit im Bereich des Fernverkehrs geeinigt. Yamato Holdings hat einen Teil seiner Aufgaben an Japan Post ausgelagert und eine große Anzahl von Verträgen mit Einzelunternehmern gekündigt. Amazon Japan geht schrittweise mit der Kündigung von Verträgen mit Einzelunternehmern voran. Amazon Japan baut ein eigenes, riesiges Logistiknetzwerk auf.
Die besondere Situation in Japan mit ihrer „geringen Ladeeffizienz“ im Vergleich zu Europa
Das Problem 2024 in der Logistikbranche besteht vereinfacht gesagt darin, dass die Arbeitszeit von Lkw-Fahrern verkürzt wird. Ab dem 1. April wurde die Obergrenze für Überstunden auf jährlich 960 Stunden begrenzt. Dies wurde unter dem Namen „Reform der Arbeitsweise“ bereits am 1. April 2019 für Großunternehmen eingeführt. In einigen Branchen wie Logistik, Bauwesen und Gesundheitswesen waren jedoch die lange Arbeitszeit und der Personalmangel so gravierend, dass eine Übergangsfrist gewährt wurde. Diese Übergangsfrist ist nun abgelaufen.
Laut dem „Ausschuss zur Prüfung der Realisierung einer nachhaltigen Logistik“ in Japan könnte die durch die Obergrenze für Überstunden entstehende Verringerung der Transportkapazität im Jahr 2024 14,2 % und im Jahr 2030 34,1 % betragen. Dies gilt, wenn keine Maßnahmen zur Anpassung des Transportsystems ergriffen werden. Japan zeichnet sich durch eine komplexe Topografie mit schwer zugänglichen Gebieten wie Inseln sowie durch die Tatsache aus, dass verschiedene Unternehmen, darunter auch KMUs, eigene Logistiknetze aufgebaut haben.
Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie beträgt die Ladeflächenauslastung von Lkw in Japan 39 %. In Europa liegt sie bei 57 % („Umfrage zur Wettbewerbslandschaft und Arbeitsbedingungen im Logistikmarkt“). Die Logistik in Japan ist komplex und ineffizient. Die Kooperation zwischen Japan Post und Seino ist vor diesem Hintergrund entstanden. Es ist ein Versuch, die Effizienz des Fernverkehrs zu steigern.
Japan Post nutzt seine Logistikinfrastruktur maximal aus, aber...
Japan Post und Seino stapeln und tauschen Güter an benachbarten Standorten aus. Insbesondere wird erwartet, dass die Effizienz durch die Bündelung von Gütern an Wochenenden gesteigert wird, wenn die Auslastung tendenziell niedriger ist. Die Pilotphase hat bereits einige Erfolge gezeigt, wie z. B. die Reduzierung der Anzahl der Lkw ohne Verlängerung der Lieferzeit.
Japan Post und Yamato Holdings haben sich im Juni 2023 grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Dabei soll „Nekoposu“ (Katzenpost) schrittweise eingestellt und die Bearbeitung an Japan Post übertragen werden. Bei dem neu entstandenen „Nekoposu Yubin Packet“ übernimmt Yamato die Annahme der Sendungen beim Kunden und die Übergabe an den Übergabestandort, von wo aus Japan Post die Zustellung übernimmt.
Japan Post hat die große Schwäche, dass es sein landesweites Poststellennetz nicht einfach reduzieren kann. In der Vergangenheit hatte der frühere Präsident Hiroya Masuda die Schließung von Poststellen angesprochen und damit eine große Debatte ausgelöst. Die Reduzierung der Poststellen, die auch als Logistik- und Finanzinfrastruktur für die lokalen Gemeinden dienen, stieß bereits vor dem Börsengang auf Widerstand und Bedenken seitens der lokalen Abgeordneten und Gemeinden. Daher muss Japan Post seinen bestehenden Aufbau bestmöglich nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit Yamato konnte die Anzahl der im Geschäftsjahr 2024 (März) bearbeiteten Yubin Packets um 3,0 % auf 1 Milliarde Stück gesteigert werden. Die Anzahl der Sendungen war rückläufig, konnte aber das Niveau des Geschäftsjahres 2021 (März) erreichen, das durch die Sonderkonjunktur des Online-Shoppings geprägt war.
Japan Post setzt bei der Zusammenarbeit mit Seino darauf, die Effizienz des Fernverkehrs zu steigern, indem es sein feingliedriges Logistiknetzwerk, die sogenannte „Last Mile“, nutzt. Die Bemühungen von Japan Post um Effizienzsteigerung bei maximaler Ausnutzung des Liefernetzes stellen im Vergleich zu anderen Unternehmen eine schwierige Aufgabe dar.